Es muss ja nicht immer klassischer Lebkuchen sein, oder? Warum nicht mal Lebkuchen als Käsekuchen. "Klar doch!", dachte ich mir und somit ist ein veganer Lebkuchen Käsekuchen entstanden.
Die Basis für diesen Kuchen ist eigentlich immer dieselbe und ich habe schon einige Varianten ausprobiert. Die Creme dafür besteht als Hauptzutat aus Cashewnüssen. Ja, das ist zwar Fett, aber es sagt ja niemand, dass man den gesamten Kuchen verputzen soll.
Da das "Veganer Käsekuchen" Basisrezept bereits erprobt ist hab ich dieses Mal einfach das Lebkuchengewürz in die Cashewmasse gekippt. Wirklich, so war es und nicht anders! Entstanden ist ein weihnachtlicher veganer Lebkuchen Käsekuchen, der auch in anderen Monaten des Jahres mindestens genauso passend und überzeugend ist! Die frischen Granatapfelkerne sorgen für etwas Säure und geben eine schöne frische Note. Die, durch die Cashewnüsse, sehr gehaltvolle Creme wirkt und schmeckt dadurch gleich etwas leichter. Dekorieren kannst du aber natürlich wie du möchtest.
Da wir nur zu 2 sind haben wir mit größeren Torten und Kuchen oft ein Problem, da wir nicht wirklich so viel Süßes essen sollten, könnten aber natürlich schon! Hier kommt auch schon der nächste Vorteil des veganen Käsekuchens! Du kannst ihn ohne Probleme einfrieren. Ich schneide dafür die Stücke vor und schlage die Stücke in Butterpapier ein (so wie du auch in der Konditorei Kuchenstücke bekommst). Die Stücke packe ich dann in ein Schüssel und ab damit in den Gefrierschrank.
Wenn du Besuch bekommst oder selbst drauf Lust hast, holst du den Cake einfach wieder aus dem Gefrierfach und ca. 3h später geht die Schlemmerei schon los! Quasi, veganer Käsekuchen, instant!